John Willem

13 Jahre | Alvar Aalto-Haus im Hansaviertel
Wir treffen John Willem im Garten hinter dem Alvar Aalto-Haus. In seinem Haus wohnt er, seit er geboren ist. Wo er am liebsten ist? In seinem Zimmer auf dem Sofa, Comcis lesend – oder im Garten!

„Ich mag den Garten, weil ich hier gern Fußball spiele. Zum Verschnaufen setzen wir uns dann hier hin. Oder ich quatsche mit jemandem oder sitze einfach nur da. An Ostern machen wir im Garten immer Ostereiersuche und picknicken danach hier.

Dass unser Haus ein Denkmal ist, finde ich teilweise gut, teilweise nicht. Gut ist, dass es nicht einfach abgerissen werden kann. Und wenn mal ein Schaden am Haus ist, kriegt man vielleicht Hilfe. Nicht so gut finde ich, dass es nicht so leicht ist, etwas an dem Haus zu ändern. Zum Beispiel eine Solaranlage auf das Dach zu bauen ist schon schwierig mit dem Denkmalschutz. Dabei wäre eine Solaranlage doch umweltfreundlich.

Was mir hier fehlt? Ein Fußballplatz mit richtigen Toren und einem abgesteckten Spielfeld. Auf der Wiese spielen macht zwar Spaß, aber auf einem richtigen Bolzplatz ist es besser.
„Was ich mir noch wünsche, ist ein kleiner Gemeinschaftsgarten, wo man Obst und Gemüse anbauen kann. Vielleicht auch auf den Dächern, so kleine Dachgärten.“
Meine Traumstadt hat viel moderne Architektur mit viel Glas, noch mehr als hier. Wo die meisten Wände fast nur aus Glas bestehen. Und die Dächer sollen begrünt sein und es sollen Solaranlagen drauf sein. Und in der ganzen Stadt soll Glasfaser verlegt sein. Also sehr futuristisch! Es gäbe da Magnetschwebebahnen anstatt der S-Bahn und viele neue Technologien. Vielleicht sind ja dann die Straßen weg, weil alles über die Luft passiert.“

Hier gibt es weitere Infos zum Alvar-Aalto-Haus.